09.11.2018

Fachartikel über Messmethoden von Öl-Verunreinigung in der Zapfluft von Flugzeugen

Fachartikel von ASHRAE www.ashrae.org, 2017 Winter Conference-Papers

Die Beschaffenheit der Partikel, resultierend aus Ölkontamination, in der Zapfluft von Flugzeugen.

Der ASHRAE Standard 161 besagt, daß zur Überwachung der Luftqualität in kommerziellen Flugzeugen, Zapfluftsensoren benötigt werden, um Kontaminationen durch Schmieröl zu erkennen. Ein möglicher Ansatz zur Erfüllung dieser Anforderung ist die Partikelerkennung. Ein vierteiliges experimentelles Programm wurde durchgeführt, um eine detaillierte Charakterisierung der Partikel, die entstehen, wenn die Zapfluft mit Schmieröl verunreinigt ist, zu entwickeln.

Der erste Teil des Programms verwendet einen Zapfluft-Simulator. Ein Hubkolbenverdichter, gefolgt von einem beheizten Rohr, wurde verwendet, um gesteuerte Temperatur- und Druckbedingungen zu erzeugen, welche mit der Zapfluft von einem Flugzeugtriebwerk vergleichbar sind. Aerosolisiertes Schmieröl wurde in den Luftstrom vor dem Kompressor injiziert, und die Partikeleigenschaften wurden nach dem erhitzten Rohr gemessen.

Der zweite und der dritte Teil des Programms verwendeten Turbinenwellenmotoren, welche auf einem Prüfstand montiert wurden. Die Turbinenwellenmotoren wurden für eine kontrollierte Belastung mit einem Dynamometer verbunden. Aerosolisiertes Öl wurde in die Einlassluft gemischt und die resultierenden Partikeleigenschaften in der Zapfluft gemessen.

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Einsatzbereich Luft- und Raumfahrt. Man sieht ein Flugzeug starten im Sonnenaufgang.