Beheizte Messgasleitung mit flexibler Schlauchleitung zum Erhalt der Gastemperatur, sowie zur Vermeidung von Kondensatbildung.
Um Messgase von der Entnahmestelle zum Messgasaufbereitungssystem transportieren zu können, werden bevorzugt flexible Schlauchleitungen eingesetzt, die zum Erhalt der Gastemperatur und zur Vermeidung von Kondensatbildung beheizt sind.
Beschreibung
Der medienführende Schlauch (mit auswechselbarer PTFE-Seele) ist von einem feuchtigkeitsgeschützten Heizleiter umwickelt, thermisch isoliert und von einem Außenschutzgeflecht aus Polyamid umgeben. Unter dem Heizleiter ist der Temperaturfühler (Pt100) angebracht.
Ein Ende der beheizten Messgasleitung ist mit einer Hartkappe aus glasfaserverstärktem Kunststoff konfektioniert, das andere Ende mit einer PG36-Verschraubung abgeschlossen, zur festen Anbringung an einem Messgasaufbereitungssystem oder einem Analysenschrank. Die Netz- und Fühlerleitung ist an dem Ende mit der PG36- Verschraubung herausgeführt.
Die Temperaturregelung erfolgt über einen externen Temperaturregler, der auch in einem Messgasaufbereitungssystem eingebaut sein kann.
Facts
Vorteile
- Vermeidung von Kondensatbildung
- Auswechselbare PTFE-Seele
- Feuchtigkeitsgeschütze, thermisch isolierte und aus Polyamid umgebene Heizleiter
Optionen
- Mitgeführte Netzversorgungsleitung für beheizte Gasentnahmesonde
- Mitgeführte Prüfgasgasseele DN 02
- Außenschutzgeflecht aus Stahl oder VA
- Ringwellschlauch aus PA oder VA